Vorbereitet ist ein Holzkasten, daumentief eingestrichen mit weicher Tonerde - das Tonfeld. Daneben steht eine Schale mit Wasser bereit. Die Präsenz einer ausgebildeten Begleitung ist entscheidend. Sie unterstützt das Bewegungsspiel der Hände emotional wie sprachlich. Das Tonfeld ist nicht zweckorientiert oder funktional. Es gibt den Wünschen und Impulsen des Kindes Raum. Durch die individuelle Art die Tonerde wahrzunehmen und die eigenen Spuren zu hinterlassen, kommt das Kind in Kontakt mit sich und der Welt. Daraus können Gestaltungen, Geschichten und Bilder entstehen. Alte Muster aber auch neue Impulse werden sichtbar.
So ist die Arbeit am Tonfeld eine pädagogische Entwicklungsbegleitung. Kinder können dadurch in die eigene Ruhe kommen, Balance finden, Selbstbewusstsein erlangen, Struktur und Halt erleben, traumatische Erlebnisse verarbeiten und Entwicklungsschritte nachholen. mehr Informationen zum Thema Arbeit am Tonfeld finden sie HIER: